Japanische Shudei Kyūsu – signierte Seitengriff-Teekanne aus Rotton

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Ein stiller Morgen in Ton gebrannt – deine Kyūsu aus japanischer Meisterhand

Schon beim ersten Blick auf deine Kyūsu öffnet sich eine Welt aus Wärme und Klarheit: ein sanfter, fast seidiger Rotton, der an die feinen Eisenoxide traditioneller 朱泥 (Shudei)-Keramik erinnert. Die Oberfläche wirkt matt, ruhig, makellos gezogen, als wäre sie in einem Atemzug entstanden – typisch für jene Werkstätten, die Ton nicht formen, sondern begleiten.
Die runde, harmonische Körperform, der seitliche Griff und die kompakte Ausgussführung weisen eindeutig auf eine klassische 横手急須 (Yokode Kyūsu) hin. Innen zeigt sich ein sauber eingearbeitetes Kugelsieb, handgebohrt, dicht und präzise – perfekt für hochwertige Grüntees, deren Blätter Raum und Ruhe brauchen.
Auf der Unterseite erkennst du einen klaren, runden Stempel: ein Werkstattzeichen, das sich wie ein kleines Siegel des Vertrauens in den Ton legt. Die Form der Markierung erinnert an stilisierte Kanji, wie sie in Tokoname und Banko üblich sind – schlichte Zeichen, die aber viel über die Identität des Töpfers erzählen.

Ein Gefäß, das Tee zum Erlebnis macht

Wenn du den Deckel anhebst, öffnet sich eine warme, erdige Tiefe. Der Ton scheint den Duft des Tees zu tragen, noch bevor du Wasser eingießt. Shudei-Kyūsu sind bekannt dafür, dass sie das Mundgefühl weicher und runder werden lassen – ohne Glasur, ohne versiegelte Oberfläche, nur durch die natürliche Struktur des Tons.
Der lange, sanft geschwungene Griff legt sich weich in deine Hand und erlaubt dir, die Kanne mit einer leichten Drehung auszuschütten. Der Ausguss ist sauber gezogen, ohne Grat, mit einer Öffnung, die auf ungewöhnliche Präzision hinweist. All das zeigt, dass hier kein touristisches Souvenir vorliegt, sondern ein ernsthaftes Stück Teehandwerk.

Handwerkliche Ernsthaftigkeit in weichem Rot

Was diese Kyūsu besonders macht, ist ihre Ruhe: keine auffälligen Muster, keine Glasuren, keine Effekte. Nur Ton, Form und Funktion verschmelzen zu einem Gefäß, das auf Zurückhaltung setzt. Das ist Shibui – jene japanische Art der Schönheit, die nicht laut sein muss, um sich tief einzuprägen.
Der Deckel sitzt satt, aber nicht streng. Das spricht für handgedrehte Passform. Der kleine Knauf wirkt wie ein Punkt der Konzentration: minimalistisch, aber bewusst.

Für Grüntee gemacht – und für Momente, in denen du langsamer wirst

Diese Kyūsu entfaltet ihre Stärken besonders bei Sencha, Gyokuro, Kukicha oder Houjicha. Der poröse Shudei-Ton harmoniert mit den ätherischen Noten des Tees und lässt ihn geschmeidig wirken. Du wirst merken, wie das Wasser beim Eingießen seine Farbe verändert und sich in der Kanne fast wie in einem warmen Nest sammelt.
Ob du Matcha trinkst, Grünen Tee, Oolong Tee oder feinen japanischen Sencha – diese Kyūsu begleitet dich wie ein kleines Ritualgefäß. Sie passt ideal in das Growing-Karma-Gefühl von Tee trinken, bewusst atmen und einfache Momente besonders machen.

Besondere Merkmale

Der Rotton ist tief und gleichmäßig, der Ton wirkt hochwertig verdichtet. Die Proportionen sind stimmig, der Griff ergonomisch gesetzt. Der Stempel zeigt die Handschrift eines japanischen Keramikers und verleiht der Kanne ein eindeutiges Gefühl von Herkunft. Die Verarbeitung des Siebs spricht für eine Werkstatt, die sich auf funktionale Präzision spezialisiert hat – ein Merkmal hochwertiger Kyūsu.

Eigenschaftsliste

Produkt: Kyūsu (Seitengriff-Teekanne)
Farbe: Mattes Rot (朱泥 Shudei-Anmutung)
Herkunft: Japanische Werkstatt, signiert
Tradition: Yokode Kyūsu 急須
Material: Unglasierter, eisenhaltiger Rotton
Form: Klassische Rundform mit seitlichem Griff
Kodai: Glatt geschnitten, runder Töpferstempel
Verpackung: Geschenkbox
Maße: …
Gewicht: …
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